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Bärbel Schröder ist die Wipperfürtherin des Jahres 2023

In Wipperfürth heißt die Frau des Jahres 2023 Bärbel Schroeder.

Sie wurde als Nachfolgerin von Frau Agnes Ahlers (2020), Ulla Osberghaus (2019), Damjan Gortnar-Schacherer (2018), Heike Radder (2017), Ute Berg (2016), Ingrid Römer (2015,) Monika Breidenbach (2014), Claudia Nassenstein (2013), Monika Rütten (2012), Inge Röckerath (2011), Hildegard Laube (2010) und Gudrun Flosbach (2009) von einer Jury unter Leitung des Vorstandes der Wipperfürther SPD aus vielen eingegangenen Vorschlägen ausgewählt. Mit dieser Auszeichnung wird insbesondere das ehrenamtliche Engagement von Frau Schröder als langjährige Vorsitzende des SVW- Wipperfürth und als Kommunalpolitikerin und nicht zuletzt im Bürgerverein Sanderhöhe gewürdigt.

Bärbel Schröder ist am 3.4.1960 in Nordhorn geboren, verheiratet, hat zwei Kinder und ein Enkelkind.

In Kiel aufgewachsen, macht sie das Abitur und studiert anschließend Mathematik und Informatik in Kiel. Nach der Hochzeit 1985 folgt sie ihrem Ehemann Thomas nach Wipperfürth. 1986 fängt sie bei Bayer in Leverkusen in der Prozessorganisation an zu arbeiten. Mit der Geburt der Kinder 1989 und 1991 nimmt sie eine berufliche Auszeit und studiert ab 1992 im Fernstudium zusätzlich Wirtschaft für Naturwissenschaftler. 1996 kehrt sie zurück zu Bayer und arbeitet dort zunächst in der Aufbauorganisation

und dann bis zu ihrem 60zigsten Lebensjahr in verschiedenen Funktionen in der Inhouse Beratung.

Strukturiertes Arbeiten, Prozesse verbessern, die Effizienz steigern, und immer wieder Neues kennenzulernen bereitete ihr im Beruf Freude genauso wie der Austausch mit Kollegen und Kolleginnen in aller Welt.

Diese Eigenschaften bringt sie gewinnbringend ebenso in ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten ein.

Seit ihrem elften Lebensjahr spielt sie Handball, zu ihren Bestzeiten in der Landesliga, und noch heute trifft sie sich einmal wöchentlich mit der „ehemaligen A-Jugend“ zum Sport.

Als sie 1985 von Kiel nach Wipperfürth zieht und dem SVW beitritt, engagiert sie sich einige Jahre später als Frauenwartin, als die Vorgängerin aus Altersgründen aufhörte. 1992 ist der SVW in einer Krise, in deren Folge sich der Vorstand neu zusammensetzt und Bärbel Schröder zuerst Geschäftsführerin und ein paar Jahre später Jugendwartin wird. Der Verein erholt sich und kommt wieder in ruhiges Fahrwasser. 2001 wird Bärbel Schröder zur Vorsitzenden des SVW gewählt. Diesen Vorsitz hat sie bis heute inne. Sie ist damit seit nun mehr als 30 Jahren für den SVW Wipperfürth ehrenamtlich tätig und seit 22 Jahren Vorsitzende des Vereins.

Der SVW stellt den größten Sportverein der Stadt Wipperfürth dar. Er zählt aktuell knapp 1000 Mitglieder, wovon etwa 350 Kinder und Jugendliche sind. Der Verein ist wirtschaftlich gesund sowie vielfältig für Jung und Alt aufgestellt. Dies ist auch ein Verdienst von Bärbel Schröder. Von ihren besonderen Kenntnissen und Erfahrungen im Sportbereich, insbesondere als Handballerin, ihren professionellen betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten und ihrem ambitionierten und strukturierten Handeln profitiert der Verein auf allen Ebenen.

Neben ihrer Aufgabe als Vorsitzende des SVW trainiert sie im Verein mehrere Handballjugendmannschaften und hat 2021 zusammen mit ihrer Tochter die Übungsleiter C-Lizenz erworben.

Fünf bis sechs Stunden in der Woche ist sie mindestens für den Verein tätig, in der Wettkampfzeit auch oft viel mehr. Der Einsatz und zeitlich hohe Aufwand lohnen sich. Der Verein hat nach der Coronakrise wieder viele Kinder und Jugendliche für den Sport gewinnen können. Die Arbeit mit der Jugend und die Entwicklung der Kinder zu begleiten, erfüllen sie mit Freude.

Hinzu kommt, dass sie ihre Freude mit ihrer Familie teilen kann, denn ihr Ehemann Thomas, ihre Tochter und ihr Schwiegersohn sind ebenfalls Handballer: innen. Die Familie unterstützt sich gegenseitig, wo es geht. So zum Beispiel in der Coronazeit, als ihre Tochter und sie die Trainingseinheiten kurzerhand ins Digitale verlagern und so für die Spieler: innen während der Ausnahmezeit weiterhin für ein Sportangebot und für den sozialen Austausch sorgen.

Bärbel Schröder gibt sich selbst indes sehr bescheiden, verweist auf ihr Team im Vorstand, die vielen engagierten Übungsleiter:innen und Mitglieder, ohne die nichts gehe. Bärbel Schröder setzt wie im Sport auf die Kraft des Teams!

So möchte sie Menschen, ob jung oder alt, ermutigen, sich als Übungsleiter: innen, zum Beispiel zunächst als CO-Trainer:innen oder Sporthelfer:innen auszuprobieren. Seit Corona fehlen auch hier Fachkräfte. Bärbel Schröder: „Es gibt so viele Talente, die den Übungsbetrieb unterstützen könnten. Der SVW unterstützt Interessierte und übernimmt die Kosten der Übungsleiterausbildung“.

Durch ihr langjähriges Engagement für den Sport erkannte sie, dass Politik den Rahmen für die sportliche Vereinsarbeit bestimmt, und entschloss sich 2009 auch kommunalpolitisch aktiv zu werden. Ihren eigenen Worten nach ist sie auch deshalb in die Kommunalpolitik eingetreten, weil sie neugierig war. „Ich wollte wissen, wie Politik vor Ort funktioniert.“

Zunächst arbeitet sie als sachkundige Bürgerin für die SPD-Fraktion im Ausschuss Sport, Freizeit und Kultur. Seit der Kommunalwahl 2014 sitzt sie für sie SPD-Fraktion im Stadtrat und in verschiedenen Ausschüssen, wie dem Ausschuss für Sport, Freizeit und Kultur, dem Bauausschuss und dem Ausschuss für Stadtentwicklung. Zudem ist sie in mehreren Kommunalverbänden aktiv. Seit 2014 gehört sie zudem dem Vorstand des SPD-Ortsvereins an und hat 2017 die Kassenführung des Ortsvereins übernommen. Nach der Kommunalwahl 2020 wurde sie außerdem zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt.

Um auch in ihrer direkten Nachbarschaft z.B. die Spielplätze zu verbessern, hat sie sich 2022 bereit erklärt, den Bürgerverein Sanderhöhe als Vorsitzende mit einem Team engagierter Nachbarn wieder zu aktivieren. Hier kommt ihr die Erfahrung in der Vereinsarbeit und der Politik zugute. Mit dem Martinszug 2022 auf der Sanderhöhe ist ein erstes Lebenszeichen des Vereins gesetzt.

In ihrer kommunalpolitischen Arbeit zeichnet sie sich durch ein hohes Maß an sozialer Verantwortung, Einsatzbereitschaft, Pflichtbewusstsein sowie durch das Streben nach effizientem Handeln in Politik und Verwaltung aus. Ihre Kritik ist immer konstruktiv. Sie sucht nach Lösungen und ihre Vorschläge haben Übungszeugungskraft. Für sie zählt es, vor den Beratungen, Entscheidungsfindungen und Abstimmungen absolut gut vorbereitet zu sein und zu wissen, wovon man spricht.

Ansprüchen, denen sie in ihrer Person gerecht wird. Bärbel Schröder arbeitet auch in der Politik mit Kopf und viel Verstand, bestens organisiert und vorbereitet, aber auch offen und konstruktiv in der Gemeinschaft, immer, um das Beste zu erreichen. Sie ist zugleich ein Herzensmensch, sie sagt nie ein böses Wort und verhält sich ausnahmslos fair und loyal.

Regina Billstein und Frank Mederlet (SPD Wipperfürth): „ Man kann sich auf sie verlassen, sie arbeitet professionell, ist immer bestens vorbereitet, kennt im Haushalt jede Zahl, sie ist ein Motor und eine Ideengeberin, interessiert und innovativ. Bärbel widmet sich den vielfältigen Aufgaben im Sport, in der Politik oder im bürgerschaftlichen Engagement mit viel Einsatz, Freude und besonders viel Verstand und Vernunft zum Wohle anderer. Mit ihrem herausragenden langjährigen ehrenamtlichen Einsatz im Sport und in der Politik ist Bärbel Schröder ein Vorbild für unsere Stadtgesellschaft. “.

Die Ehrung der Wipperfürtherin des Jahres ist mit einem Preisgeld von 500 € verbunden.

Der Festakt mit Urkunden- und Scheckübergabe wird am Sonntag, den 12.3.2023 im Katholischen Pfarrzentrum St. Nikolaus in Wipperfürth ab 11:00 Uhr stattfinden.

Wir freuen uns, dass Frau Bettina Lugk, SPD-Bundestagsabgeordnete und u.a Mitglied des Sportausschusses und stellvertretende sportpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion ihr Kommen zugesagt hat und die Laudatio halten wird.

Wenn alles wie geplant läuft, werden wir den Festakt auf unserer Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/SPDWipperfuerth live streamen.

Mitgliederversammlung vom 14. Februar 2022

Auf der Mitgliederversammlung der SPD am 14.02.2022 hieß Regina Billstein zwei Neumitglieder im SPD Ortsverein herzlich willkommen und überreichte ihnen das Parteibuch. Sie bedankte sich für die Unterstützung und freute sich auf die Zusammenarbeit mit beiden.

Bild zeigt Regina Billstein mit David Jaschke und Frank Beul.

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In Wipperfürth zu Hause

Als Mitgliederpartei wäre die SPD ohne die 12.000 Ortsvereine in Deutschland nicht denkbar. Hier wird mit viel ehrenamtlichem Engagement sozialdemokratische Vertrauensarbeit geleistet. Natürlich auch hier bei uns in Wipperfürth…

Ortsverein

Der Ortsverein der SPD Wipperfürth ist die Verbindungsstelle zwischen sozialdemokratischer Politik und der Bevölkerung. Durch den Ortsverein wird Politik zu den Menschen gebracht und mit Personen identifizierbar…

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Die Stadtratsfraktion koordiniert in enger Zusammenarbeit mit den sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern die politischen Prozesse der Stadt, um sie dann mit den anderen im Stadtrat vertretenen Fraktionen zu beraten und zu beschließen…

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